Goji gilt gemeinhin als Superlebensmittel. Es gibt keine genaue Definition dafür, aber im Allgemeinen versteht man darunter nährstoffreiche Lebensmittel, die voller Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe, Antioxidantien und Nährstoffe pflanzlichen Ursprungs sind.
Traditionelle chinesische Medizin
In der traditionellen chinesischen Medizin wurden die Früchte des Chinesischen Bocksdorns insbesondere als Tonikum zur Verlängerung des Lebens verwendet. In der Himalaya-Region wird Goji seit langem als „Frucht der Langlebigkeit“, „Frucht der Unsterblichkeit“ oder „Geheimnis der Schönheit und ewigen Jugend“ bezeichnet.
Die hochwertigsten orangefarbigen Goji-Früchte mit dem typisch süßen Geschmack sind hauptsächlich in China und in der Mongolei zu finden, wo sie auch in großen Mengen konsumiert werden und ein wesentlicher Bestandteil des Speiseplans sind. In diesen Gebieten leben auch die Ureinwohner sehr lange und haben selbst in fortgeschrittenem Alter eine erstaunliche Menge Energie.
Zahlreiche klinische Studien haben die Auswirkungen des Chinesischen Bockdorns auf den menschlichen Organismus untersucht. Beispielsweise wurden zwischen den Jahren 2008 und 2009 in den USA insgesamt 5 randomisierte Studien durchgeführt, in denen die Auswirkungen der Einnahme von GOJI-Fruchtsaft auf den subjektiven Zustand von Patienten im Vergleich zu einer Placebo-Kontrollgruppe dokumentiert wurden. Den Patienten wurde 14 Tage lang eine Saftmenge verabreicht, die 150 g frischer Früchte entsprach. Die Studie untersuchte das subjektive Wohlbefinden ohne Nebenwirkungen.
Tibetischer Sanddorn gilt gemeinhin als Superlebensmittel. Es gibt keine genaue Definition dafür, aber im Allgemeinen versteht man darunter nährstoffreiche Lebensmittel, die voller Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe, Antioxidantien und Nährstoffe pflanzlichen Ursprungs sind.
Der lateinische Name dieser Super-Beere stammt vom altgriechischen Hippophae, was glitzerndes Pferd bedeutet. Bereits die alten Griechen hatten die wohltuenden Wirkungen von Sanddorn entdeckt, denn Pferde, die in Gebieten mit großen Vorkommen weideten, waren gut gebaut und hatten ein glänzendes Fell.
Ayurvedische und tibetische Medizin
Die ursprüngliche Sanddornsorte wird seit Tausenden Jahren in der ayurvedischen und tibetischen Medizin genutzt und oft als Pflanze der Zukunft bezeichnet. Sanddornfrüchte wurden in den Himalaya-Regionen oft verwendet, insbesondere zur Unterstützung der Immunität, zur richtigen Verdauung und zur Unterdrückung des Gefühls von Müdigkeit und Erschöpfung.
Moderne Medizin
Die moderne Medizin nutzt diese wohltuende Pflanze in zunehmendem Maße, denn Sanddorn trägt zur Unterstützung des Immunsystems bei. Die regelmäßige Einnahme von Sanddorn trägt unter anderem zur normalen Funktion von Haut, Herz-Kreislauf-System, Verdauung und Prostata bei.
Sanddorn wird häufig in der Kosmetik genutzt, wo hauptsächlich Sanddornöl verwendet wird, das entweder aus den Früchten oder den Samen gepresst wird. Eine im Jahre 1999 an der Universität im finnischen Turku durchgeführte klinische Studie ergab, dass Sanddornöl schon nach 4 Monaten seiner Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel die Hautgesundheit und das Hautbild verbesserte. Die Puredia-Fallstudie aus dem Jahr 2017 dokumentierte die Auswirkungen einer zweiwöchigen Anwendung von Sanddornöl auf postoperative Narben.